Eine intakte Darmflora ist eine wesentliche Voraussetzung für ein funktionsfähiges Immunsystem. Abhängig ist deren Zusammensetzung nicht nur von der Ernährung, es spielen auch genetische Faktoren eine Rolle sowie Stress, gewisse Arzneimittel (wie etwa Antibiotika) oder eben (überstandene) Darminfektionen. In den letzten Jahren wurde zudem ein Zusammenhang festgestellt zwischen verschiedenen Organen, die nicht unbedingt direkt dem Verdauungstrakt zugerechnet werden und dem Darm-Mikrobiom – unter anderem bezeichnet als Haut-Darm-Achse, Hirn-Darm-Achse, Leber-Darm-Achse oder Lungen-Darm-Achse. Wenn auch nur eine davon aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies das Entstehen von Erkrankungen (nicht nur des Magen-Darm-Trakts) begünstigen. Eine gesunde Darmflora ermöglicht die Funktionsfähigkeit der Darmbarriere, die verhindert, dass schädliche Stoffe, Bakterien oder Viren über die Darmwand in den Blutkreislauf übergehen. COVID-19 hat die Welt völlig unvorbereitet getroffen – allein Deutschland hatte gegen Ende des Jahres 2022 insgesamt bereits 159.000 Todesfälle zu verzeichnen, ein großer Teil der Einwohner ist bereits mindestens einmal an dem Virus erkrankt und laut Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) leiden bis zu 15 Prozent an Langzeitfolgen dem sogenannten Long COVID. Mittlerweile weiß man, dass die Vermehrung der Corona-Viren nicht nur in der Lunge, sondern auch im Verdauungstrakt stattfindet. Mit Blick auf die oben erwähnte Lungen-Darm-Achse haben Studien gezeigt, dass eine COVID-19-Infektion die Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms verändern kann (Dysbiose). Eine Dysbiose kann wiederum die Regeneration verzögern und die Entwicklung von Long COVID begünstige. Zu den Long COVID-Symptomen gehören Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Kurzatmigkeit, Husten und auch Gelenkschmerzen sowie psychische Probleme können auftreten. Die Vermutung liegt auch nahe, dass nicht nur die COVID-19-Erkrankung an sich, sondern auch die begleitenden Einschränkungen zusätzlich einen negativen Einfluss auf unsere Darmflora haben können. Wenn etwa in Quarantäne- oder Lockdown-Phasen die Ernährung eher einseitig und die Bewegung eingeschränkt ist, kommt das unserer Gesundheit ebenfalls nicht zugute. Probiotische Lebensmittel können dazu beitragen, unser Darm-Mikrobiom wieder ins Lot zu bringen – um unseren Körper insgesamt zu schützen und die Immunabwehr zu stärken.
Von Augenflimmern spricht man, wenn in einem Bereich des Gesichtsfeldes die Sehkraft verloren geht. Häufig ist der betroffene Bereich von einem zackigen Rand umgeben.
Augenflimmern – was steckt hinter der Sehstörung?
Generell denkt man beim „Schmelzen“ eher an hohe Temperaturen, doch unser Körperfett schmilzt schneller, wenn es draußen frostig ist. Dieser Effekt entsteht dadurch, dass wir bei Kälte mehr Energie aufwenden müssen.
Training bei Kälte verbrennt mehr Kalorien
Müde, schlapp, übersättigt, aufgebläht … und sich der Tatsache bewusst, dass überschüssige Kilos sich nicht in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten ansammeln?
Detox – gesunder Trend zur Entgiftung
Zum Jahresende geht es für viele Menschen an die guten Vorsätze für das neue Jahr. Ganz oben stehen dabei oft Ziele, die die Gesundheit betreffen, zum Beispiel mehr Sport, aber auch der Rauchstopp.
Guter Vorsatz – der Rauchstopp lohnt sich immer
Eine Bluttransfusion kann schneller benötigt werden, als man denken möchte. So kann man beispielsweise während einer Operation oder bei einer Verletzung auf fremdes Blut angewiesen sein.
Meilensteine der Medizin – Definition der Blutgruppen
Bei Weihrauch und Myrrhe kommen mir zuerst Caspar, Melchior und Balthasar, die Heiligen Drei Könige, in den Sinn, die dem Stern gefolgt sind, um dem neu geborenen Jesuskind ihre Gaben zu bringen.
Weihrauch und Myrrhe - Arzneischätze aus der Natur